Am Dienstag besuchte Justizminister Wolfgang Brandstetter gemeinsam mit Jugend- und Familienministerin Sophie Karmasin die Justizanstalt Schwarzau am Steinfeld. Diese ist die einzige Strafvollzugsanstalt in Österreich speziell für Frauen. „Winston Churchill hat einmal gesagt, dass sich eine Gesellschaft daran messen lassen muss, wie sie mit ihren Gefangenen umgeht. Es ist wichtig, dass wir auch im Strafvollzug auf die besonderen Bedürfnisse weiblicher Straftäter eingehen“, betont Justizminister Brandstetter die Wichtigkeit dieser eigenen Einrichtung. Im Zuge des Rundgangs durch die niederösterreichische Justizanstalt besichtigten Brandstetter und Karmasin unter anderem die verschiedenen Arbeitsplätze der Insassinnen sowie die Mutter-Kind-Abteilung. Die Justizanstalt Schwarzau bietet Platz für insgesamt 171 Insassinnen, die eine Freiheitsstrafe mit einer Strafzeit von mehr als 18 Monaten verbüßen müssen. Während der Strafzeit können sich die Insassinnen weiterbilden aber auch arbeiten - wie zum Beispiel in der Wäscherei, der Beamtenküche, der Gärtnerei oder der Hauswerkstatt. „Oberstes Ziel des Vollzugs einer Freiheitsstrafe ist immer die Resozialisierung der Straftäterinnen und Straftäter. Aus diesem Grund bieten wir in der Justizanstalt Schwarzau viele ansprechende Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten an, um die Wiedereingliederung der Insassinnen in die Gesellschaft bestmöglich zu fördern“, so Brandstetter anschließend.
Zwei Minister in Justizanstalt
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