Auf Basis dieser Ziele und Prinzipien wird ab sofort die Gestaltung der Instrumente, Mittel und Maßnahmen im Bereich Forschung, Wissenschaft, Bildung und Technologie vorgenommen. "Ziel ist, dass, sobald die Umsetzung in Kraft tritt, alle Institutionen davon profitieren werden und gemeinsam das große Ziel, nämlich eine eindeutige Steigerung der Forschungsquote in Niederösterreich zu erarbeiten, erreicht wird", so Pröll. Diese Strategie ist laut Pröll der nächste Schritt in der Wissenschafts- und Forschungspolitik. In den letzten Jahren seien gezielt Anstrengungen unternommen worden, um Projekte wie MedAustron in Wiener Neustadt, die geplante Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems oder das IST- Austria in Maria Gugging vorwärts zu bringen. Mit der Erstellung dieser umfassenden Strategie für Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik des Landes ist die mit Jahresende 2011 beim Amt der NÖ Landesregierung eingerichtete Abteilung für Wissenschaft und Forschung beauftragt. Eine Fertigstellung des Prozesses zur Erstellung des FTI-Programmes wird Ende 2013 erwartet.
Zukunftsweisende Rahmenbedingungen
Damit sollen zukunftsweisende Rahmenbedingungen für die technologische Entwicklung und Förderung der Innovationsfähigkeit sowie wesentliche Grundlagen für die erfolgreiche Gestaltung des Standortes im Hinblick auf Lebensqualität, Wohlstand und Sicherheit geschaffen werden. "Das Netz der Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen soll weiter aufgewertet werden. Zudem sollen die Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildung, Forschung und technologische Entwicklungen deutlich weiterentwickelt werden, damit Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation weiterhin maßgeblich zum Erhalt von Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit in unserem Land beitragen", zeigt sich Pröll von der Bedeutung eines solchen Strategieprozesses überzeugt.