In das Kleinkraftwerk wurden 1,6 Millionen Euro investiert, das Land Niederösterreich förderte das Projekt mit 50.000 Euro. Das Kraftwerk erzeugt 1.600 MWh Strom im Jahr, das entspricht der Stromversorgung von rund 400 Haushalten. Es wurde von der neu gegründeten Firma Ökoenergie Feistritztal GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen aus RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH, www.renergie.at und Elektrizitätswerke Eisenhuber GmbH & Co KG, www.eisenhuber.at zur Erzeugung von Ökostrom errichtet. Pernkopf wies bei der Eröffnung auf die ambitionierten Energie-Ziele des Landes hin: Bis 2015 sollen 100 Prozent des Strombedarfs, bis 2020 die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs aus erneuerbarer Energie produziert werden. In Niederösterreich gebe es bereits 500 Kleinwasserkraftwerke, die derzeit rund fünf Prozent des Stroms liefern. Dieser Anteil könne auf bis zu acht Prozent ausgebaut werden. „Mit der Kleinwasserkraft-Initiative des Landes wurde rund eine Million Euro an Förderungen ausbezahlt, wodurch Investitionen von vier Millionen Euro ausgelöst wurden“, so Pernkopf. Seitens der Ökoenergie Feistritztal wurde Wert darauf gelegt, die Bau- und Planungsarbeiten mit lokalen Lieferanten und Unternehmen durchzuführen. Um die intakte Flora und Fauna des Feistritzbaches zu schützen, ist es gelungen, die Restwasservorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie noch zu übertreffen. Vor allem dadurch, dass für die Wassererfassung kein Eingriff in das Flussbett erfolgte.
Kleinwasserkraftwerk Feistritz/Wanghof eröffnet
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf: 500 Kleinwasserkraftwerke in NÖ in Betrieb
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