"Die Aussagen von SPÖ-Minister Klug sind eines Verteidigungsministers der Republik Österreich unwürdig und nicht ernst zu nehmen. Seine lapidare Aussage ‚die Martinek-Kaserne in Baden stünde zum Verkauf bereit‘, ist eine regelrechte Verhöhnung gegenüber den Bewohnern im Bezirk Baden, dem Bundesland Niederösterreich, dem Regierungspartner und auch gegenüber einer menschenwürdigen Asylpolitik. Darüber hinaus kann es doch nicht sein, dass sich der Steuerzahler sein Eigentum noch einmal von Herrn Klug zurückkaufen soll. Ein Verteidigungsminister, der in seiner Funktion zu mehr Sicherheit im Land beitragen soll, sieht jedenfalls anders aus", betont VP-Landesgeschäftsführer LAbg. Gerhard Karner.
"Faktum ist, ein zweites Massenlager in der Nähe von Traiskirchen und damit im selben Bezirk ist untragbar. Niederösterreich trägt seit Jahrzehnten die Hauptlast bei der Unterbringung von Asylwerbern. Jetzt sind die Bundesregierung und die bei der Asylquote säumigen Bundesländer gefordert, eine rasche Entlastung der Erstaufnahmestelle in Traiskirchen herbeizuführen", so der Landesgeschäftsführer.