„Ich will aufrütteln und aufmerksam machen auf die Herausforderungen meiner Generation", betonte Silvia Fuhrmann, jüngste Abgeordnete und Leiterin der Perspektivengruppe „Generationengerechtigkeit".
Eine zentrale Forderung von Fuhrmann ist Ausgleich der politischen Machtverhältnisse. „Mit der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre setzten wir einen ersten Schritt. Künftig sollen auch Gesetze einer Jugendverträglichkeitsprüfung unterzogen werden, d.h. politische Entscheidungen sollen auf ihre Auswirkung überprüft werden und Zukunftsinteressen der jungen Menschen wahren - im Sinne der Nachhaltigkeit", so Fuhrmann. Um Fairness zwischen Jung und Alt zu garantieren, sei es auch notwendig, dass junge Menschen einen fairen Lohn und gerechte Bezahlung erhalten: „Die Umverteilung der Lebensverdienstkurve muss endlich in die Tat umgesetzt werden!"
Im Sammelband „Die Gerechtigkeitslücke" greifen hochkarätige Autor/innen und Expert/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft (u.a. Sophie Karmasin, Konrad Paul Liessmann, Wolfgang Mazal, Werner Pleschberger, Manfred Prisching) die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und individuellen Herausforderungen des Bevölkerungswandels auf. „Es wird aufgezeigt, dass die Verteilungsfragen der Zukunft in vielen gesellschaftlichen Bereichen zwischen Jung und Alt gelöst werden müssen. Wo die künftigen Gerechtigkeitslücken liegen und wie Gerechtigkeit zwischen Jung und Alt künftig geschaffen werden kann, wird von den Autor/innen des Sammelbands im jeweiligen Fachbereich erörtert", erläutert Fuhrmann.
Nähere Infos zum Buch gibt es auf www.gerechtigkeitsluecke.at und Fotos der Buchpräsentation auf www.junge.oevp.at
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